(Noch mehr) Liebe, Hook-up und Windows Phone – Der große Dating-App Report Teil Two
…gehört wohl nicht zu den cleversten Anmachsprüchen auf dem mühsamen Wege der Eroberung. Und als wir im März diesen Jahres unseren ersten Dating-App-Report Liebe, Hookup und Windows Phone auf die liebestolle Windows Phone Community losgelassen hatten, war das Angebot an sogenannten Flirt-Apps noch überschaubar und lückenhaft, aber nicht vollends zum Single-Dasein verurteilend, selbst bei derartigen Sprüchen. Jetzt, rapid ein halbes Jahr später, haben wir uns erneut in den Windows Store gewagt um Euch weitere Apps zum runterholen, pardon – herunterladen – vorzustellen. Ob sich seit unserem letzten Mal dabei überhaupt etwas „geregt“ hat, erfahrt ihr in den folgenden nicht immer ganz ernst gemeinten Zeilen – noch schlüpfriger und anzüglicher als noch „beim ersten Mal.“
Außerdem haben wir bei den Anbietern mehr oder weniger bekannter Flirt-Portale einmal nachgefragt, ob und wann denn ihre entsprechende App auch für Windows Phone oder später Windows ten Mobile erscheinen wird. Die Antworten waren dabei ebenso wenig überraschend wie verblüffend – doch nicht in allen Fällen kam überhaupt eine Antwort zurück.
Auf eine erneute Auflistung bereits in Teil one vorgestellter, mobiler Dating-Portale haben wir zugunsten weiterer (auch unbekannterer) Anwendungen (größtenteils) verzichtet.
Happn
„Finde wieder, wem Du begegnest“ textet der deutsche Internetauftritt des in der Stadt der liebe gegründeten Unternehmens. Genau: Happn wurde in Paris erdacht und wer sonst kennst sich besser in Sachen Liebe aus als die Franzosen? Da Windows Phone in Frankreich derzeit einen Marktanteil (verkaufte Einheiten) von immerhin nine % hält, hat man neben iOS und Android auch gleich die passende App für Windows Phone im Programm – vorbildlich.
Im Prinzip funktioniert Happn wie viele andere dieser Apps auch: Im Umkreis des Suchradars erscheinen auf dem Display des paarungswilligen Weibchens und des liebeshungrigen Männchens die Profile der potentiellen Kopulationsteilnehmer. Gefällt einem das Gegenüber, klickt man auf ein Herzchen-Icon. Erst wenn die betreffende Person ebenfalls das Herz anklickt, erhalten beide Teilnehmer eine Benachrichtigung.
Allerdings bietet Happn auch die Möglichkeit, einen sogenannten Charm zu veschicken. Das ist für Frauen kostenlos, Männer müssen (bei Bedarf) natürlich wieder zahlen. Ein Charm kostet dann einen Credit. Bei Anmeldung besaß ich ten Credits. Zum Zeitpunkt des „Tests“ hatte ich die Möglichkeit, eines von vier Credit-Paketen zu erwerben. Zehn weitere Credits kosten 1,99 €, sixty Credits 9,89 €, one hundred Credits dann 13,89 € und wer gleich die ganze Damenwelt in der Innenstadt, in der man sich vielleicht gerade aufhält, anflirten möchte, zahlt für two hundred fifty Credits 29,79 €. Hat man allerdings die ein oder andere Person mit zuviel seines „Charme“ belästigt, könnte es passieren, dass man von dieser geblockt wird – auch das ist möglich. Zusätzlich zeigt Happn an, wie oft man sich bereits über den Weg gelaufen ist – quasi der „Du warst schon dreimal zu doof, sie im echten Leben anzusprechen-Counter“.
Die Anmeldung ist mal wieder ausschließlich nur per Facebook-Zugangsdaten möglich. Interessant: Hat man bei Facebook sein Alter nicht offiziell angegeben, scheint die App zu „schätzen“ wie alt man auf dem betreffenen Profilbild aussieht – ohne darauf hinzuweisen. Immerhin agiert die Anwendung dabei recht charmant. Optisch gleicht die App seinen iOS- und Android Kollegen swift wie ein Ei dem Anderen. Paradox: Einerseits wirbt die App damit, dass sich die Teilnehmer direkt in der Nähe befinden, andererseits schreibt Happn im Windows Store, dass „Datenschutz extrem wichtig sei und der Standort anderen Nutzern nie angezeigt wird“. Ja was denn nun?
Noch mehr) Liebe, Hook-up und Windows Phone – Der große Dating-App Report Teil two
(Noch mehr) Liebe, Lovemaking und Windows Phone – Der große Dating-App Report Teil Two
…gehört wohl nicht zu den cleversten Anmachsprüchen auf dem mühsamen Wege der Eroberung. Und als wir im März diesen Jahres unseren ersten Dating-App-Report Liebe, Hook-up und Windows Phone auf die liebestolle Windows Phone Community losgelassen hatten, war das Angebot an sogenannten Flirt-Apps noch überschaubar und lückenhaft, aber nicht vollends zum Single-Dasein verurteilend, selbst bei derartigen Sprüchen. Jetzt, rapid ein halbes Jahr später, haben wir uns erneut in den Windows Store gewagt um Euch weitere Apps zum runterholen, pardon – herunterladen – vorzustellen. Ob sich seit unserem letzten Mal dabei überhaupt etwas „geregt“ hat, erfahrt ihr in den folgenden nicht immer ganz ernst gemeinten Zeilen – noch schlüpfriger und anzüglicher als noch „beim ersten Mal.“
Außerdem haben wir bei den Anbietern mehr oder weniger bekannter Flirt-Portale einmal nachgefragt, ob und wann denn ihre entsprechende App auch für Windows Phone oder später Windows ten Mobile erscheinen wird. Die Antworten waren dabei ebenso wenig überraschend wie verblüffend – doch nicht in allen Fällen kam überhaupt eine Antwort zurück.
Auf eine erneute Auflistung bereits in Teil one vorgestellter, mobiler Dating-Portale haben wir zugunsten weiterer (auch unbekannterer) Anwendungen (größtenteils) verzichtet.
Happn
„Finde wieder, wem Du begegnest“ textet der deutsche Internetauftritt des in der Stadt der liebe gegründeten Unternehmens. Genau: Happn wurde in Paris erdacht und wer sonst kennst sich besser in Sachen Liebe aus als die Franzosen? Da Windows Phone in Frankreich derzeit einen Marktanteil (verkaufte Einheiten) von immerhin nine % hält, hat man neben iOS und Android auch gleich die passende App für Windows Phone im Programm – vorbildlich.
Im Prinzip funktioniert Happn wie viele andere dieser Apps auch: Im Umkreis des Suchradars erscheinen auf dem Display des paarungswilligen Weibchens und des liebeshungrigen Männchens die Profile der potentiellen Kopulationsteilnehmer. Gefällt einem das Gegenüber, klickt man auf ein Herzchen-Icon. Erst wenn die betreffende Person ebenfalls das Herz anklickt, erhalten beide Teilnehmer eine Benachrichtigung.
Allerdings bietet Happn auch die Möglichkeit, einen sogenannten Charm zu veschicken. Das ist für Frauen kostenlos, Männer müssen (bei Bedarf) natürlich wieder zahlen. Ein Charm kostet dann einen Credit. Bei Anmeldung besaß ich ten Credits. Zum Zeitpunkt des „Tests“ hatte ich die Möglichkeit, eines von vier Credit-Paketen zu erwerben. Zehn weitere Credits kosten 1,99 €, sixty Credits 9,89 €, one hundred Credits dann 13,89 € und wer gleich die ganze Damenwelt in der Innenstadt, in der man sich vielleicht gerade aufhält, anflirten möchte, zahlt für two hundred fifty Credits 29,79 €. Hat man allerdings die ein oder andere Person mit zuviel seines „Charme“ belästigt, könnte es passieren, dass man von dieser geblockt wird – auch das ist möglich. Zusätzlich zeigt Happn an, wie oft man sich bereits über den Weg gelaufen ist – quasi der „Du warst schon dreimal zu doof, sie im echten Leben anzusprechen-Counter“.
Die Anmeldung ist mal wieder ausschließlich nur per Facebook-Zugangsdaten möglich. Interessant: Hat man bei Facebook sein Alter nicht offiziell angegeben, scheint die App zu „schätzen“ wie alt man auf dem betreffenen Profilbild aussieht – ohne darauf hinzuweisen. Immerhin agiert die Anwendung dabei recht charmant. Optisch gleicht die App seinen iOS- und Android Kollegen swift wie ein Ei dem Anderen. Paradox: Einerseits wirbt die App damit, dass sich die Teilnehmer direkt in der Nähe befinden, andererseits schreibt Happn im Windows Store, dass „Datenschutz extrem wichtig sei und der Standort anderen Nutzern nie angezeigt wird“. Ja was denn nun?